Doris Heinrichs - Fotolia.com
Zubereitung:
- Zunächst aus Mehl, in Flöckchen geschnittener kalter Butter, Ei, Zucker, einem Schuss Rum sowie einer Prise Salz rasch einen Mürbteig kneten. Zu einer Kugel formen, in Folie hüllen und im Kühlschrank kalt stellen.
- Das Backrohr auf 180 °C vorheizen.
- Den Teig ausrollen und eine passende (runde) Form damit so auslegen, dass der Teig am Rand etwas hochgezogen wird. Dafür bei Bedarf den Teig mit den Fingerknöcheln in die Form drücken. Im heißen Backrohr 6–8 Minuten vorbacken.
- Inzwischen den Rhabarber schälen, das untere Ende entfernen und das restliche Fruchtfleisch in 2–3 cm lange Stücke schneiden.
- Die Rhabarberstücke auf den vorgebackenen Teig legen. Je nachdem, wie sauer der Rhabarber ist, mehr oder weniger stark mit Zucker und Zimt bestreuen und so lange auf Sicht fertig backen, bis der Teig braun und der Rhabarber weich geworden ist.
- Für die Baiserhaube das Eiklar mit dem Staubzucker zu steifem Schnee schlagen. Auf die Tarte auftragen, dabei nach Wunsch mit einer Gabel wellenartige Muster ziehen. Bei großer Oberhitze noch kurz bräunen lassen.
- Die fertige Tarte aus dem Rohr nehmen, kurz überkühlen lassen und portionieren.
Tipp:
Für eine besonders dekorative Optik die Baisermasse mithilfe eines Dressiersacks (gezackte Tülle) auf die Tarte auftragen und mit einem Bunsenbrenner bräunen.
Kochdauer: Mehr als 60 min
Schwierigkeit: Hobby-Koch
Menüart: Kuchen & Torten
Region: Österreich
Eigenschaften: vegetarisch
Zutaten für 0 Portionen:
- 250 g Mehl
- 150 g Butter (kalt)
- 1 Eier
- 80 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Schuss Rum
- 1 kg Rhabarber
- Zimt (zum Bestreuen)
- Zucker (zum Bestreuen)
Für die Baiserhaube
- 3 Eiklar
- 60 g Staubzucker