Kräuter

Frische Petersilie, Kresse und Schnittlauch lassen sich besonders bequem mit der Schere schneiden.

Gehackte Kräuter hält man frisch und feucht, indem man je nach Menge 1 oder 2 Paradeiserviertel dazulegt und sie dann zudeckt.

Gehackte Kräuter sollte man immer nur zugedeckt in den Kühlschrank stellen, da sie sonst rasch austrocknen.

Frische Kräuter lassen sich ohne Problem in Essig eingelegt lagern. Wenn Sie aber Kräuteröl herstellen wollen, so müssen die Kräuter vorher getrocknet werden, da sie sonst leicht zu schimmeln beginnen. Zum Trocknen eignen sich besonders Melisse, Minze, Salbei, Thymian, Beifuß, Majoran oder Rosmarin, die man mit den Stängeln nach oben in einem trockenen, kühlen Raum ohne Sonneneinstrahlung aufhängt.

Kräuter sollte man nur auf einem nassen Brett hacken, noch besser aber schneiden, da sie sonst leicht an Saft verlieren.

Junge Kresse kann ohne weiteres kalt gewaschen und ungehackt auf Speisen gestreut werden.

Petersilie zerkleinert man am besten, indem man sie erst wäscht, dann auf ein Holzbrett legt, leicht salzt und erst dann hackt oder schneidet.
Will man Petersilie aufbewahren, so stellt man sie in ein Glas voll Wasser, dem man einen halben Teelöffel Zitronensaft beigefügt hat.

Estragonblätter vertiefen den Geschmack gedünsteter Champignons und Steinpilze.

Thymian harmoniert exzellent mit Weißkraut und erzielt auch in Kombination mit Braterdäpfeln sowie als Zusatz im gesalzenen Kochwasser für Teigwaren verblüffende geschmackliche Wirkungen.

Bei Enten- und Gänsebraten ist ein Zweiglein Beifuß das ideale Gewürz; er gibt nicht nur Geschmack, sondern macht das fette Fleisch auch leichter verdaulich. (Ähnliches gilt auch für Schweinsbraten.)