Weizenkeimbrot

Zutaten

  •   200 g Weizen (gekörnt)
  •   1 Hefewürfel
  •   100 ml Wasser
  •   800 g "Ruchmehl" (Weizenmehl, Typ 1050),
  •   25 g Salz
  •   350 ml Wasser

Zubereitung

  1. Weizenkörner in lauwarmem Wasser eine Nacht lang einweichen. Einweichwasser wegschütten. Körner in ein Löchersieb Form, bei geschlossenem Deckel drei Tage stehen. Morgens und am Abend mit lauwarmem Wasser überbrausen, gut schütteln. Die Körner haben nun 5 mm lange Keime gebildet.
  2. Hefewürfel in 100 ml Wasser zerrinnen lassen und 10 Min. stehen. Mehl in eine geeignete Schüssel sieben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die aufgelöste Germ einfüllen. Mit ein kleines bisschen Mehl zu einem dünnen Brei durchrühren. 15 Min. stehen.
  3. Die Weizenkörner und Salz hinzfügen. Mit dem Kochlöffel oder evtl. dem Kochlöffel bei portionsweiser Beigabe von 350 ml Wasser zu einem Teig zubereiten. Diesen von Hand zu Anfang in der Backschüssel, bis das Ganze Mehl hineingearbeitet ist, dann auf einer trockenen Fläche zu einem glatten Teig kneten. 5 Min. kneten. In die Backschüssel zurückgeben. Mit einem nassen Geschirrhangl bedeckt an einem warmen Ort 1 1/2 Stunden gehen.
  4. Erneut kneten. Falls der Teig an der Fläche klebt, diese leicht mit Ruchmehl bestäuben. Teig zu einer Kugel formen. Diese in zwei möglichst auf der Stelle große Teile zerschneiden. Jeden Teil wiederholt kneten, zu einem runden Laib formen. Beide Laibe auf ein mit Öl bepinseltes oder evtl. mit Pergamtenpapier ausgelegtes Backblech geben, mit einem nassen Geschirrhangl überdecken und wiederholt 30 Min. gehen. Kreuzweise 3 bis 5 mal 1 cm tief einkerben, dass ein Gittermuster entsteht. In dem auf 220 °C aufgeheizten Backrohr 70 Min. backen. Auf einem Gitter abkühlen.

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2 Kommentare „Weizenkeimbrot“

  1. Edy Hinzen
    Edy Hinzen — 26.10.2023 um 16:45 Uhr

    Danke für die Erhaltung dieses Rezepts aus der Fernsehserie:"Was die Großmutter noch wusste" Folge 248 vom 28. Januar 2001Ich empfehle die halbe Menge Hefe (also 21 g) und - je nach Backofen - zum Schluss die Temperatur zu verringern auf 200 Grad.

  2. Zubano15
    Zubano15 — 22.6.2015 um 19:10 Uhr

    toll

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