Kartoffelrösti

Zutaten

  •   2 Erdäpfeln, je Person (mittelgroß)
  •   Butter
  •   Salz

Zubereitung

  1. Ich behaupte, dass Rösti zuzubereiten, die einfachste Sache der Welt ist, wenn ein paar Kleinigkeiten beachtet werden. Letzteres ist wohl das Problem, da selbst in der Schweiz, dem Mutterland des Rösti, selten korrekt gebratene Rösti zu geniessen sind. Damit die Rösti gut gelingen benötigt man eine gute beschichtete Bratpfanne Teflon o. Ae..
  2. Dann werden die Erdäpfeln abgeschält und roh mit einer Raffel in eine ausreichend große Schüssel gerieben. Man kann ebenso einen pommesfrites-Schneider nehmen, der eine Einstellung hat, mit der man ganz schmale pommes-frites Streichholzkartoffeln schneiden kann. Sind alle Erdäpfeln in die Backschüssel gerieben, stellt man die Bratpfanne auf den Küchenherd, gibt ein kleines bisschen Butter hinein, greift mit den Händen in die geraspelten Erdäpfeln, als wolle man einen Schneeball formen und quetscht dabei die Kartoffel-Masse möglichst fest aus. Man kann ebenso alles zusammen in ein Handtuch rollen und ausdrücken. Dann kommen die getrockneten Kartoffelflocken in die Bratpfanne und werden darin gleichmässig verteilt.
  3. Das Ganze wird auf kleinem Feuer gegart. Die Erdäpfeln auf keinen Fall pressen oder evtl. sonstwie in die Bratpfanne drücken. Alles sollte locker bleiben. Auch das Feuer sollte klein und leger bleiben, denn bei großer Temperatur wäre das Rösti sehr rasch außen kross und wunderbar anzusehen, innen wäre es aber noch roh. Mit einem Spatel wird das Rösti ein klein bisschen angehoben und die Unterseite auf die Bräunung überprüft. Wenn das Ganze reichlich braun ist, so kann die geübte Köchin, die ebenso einen Palatschinken auf die andere Seite drehen kann, das Rösti schwungvoll auf die andere Seite werfen. Weniger Mutige nehmen eine Spatel oder evtl. eine Palette und drehen so das Gericht in der Bratpfanne.
  4. Das Rösti sollte von beiden Seiten braun sein. Am Schluss wird gesalzen, doch dabei Vorsicht, eher wiederholt am Tisch nachsalzen.
  5. Tipp: Verwenden Sie am Besten Ihren Lieblingsschinken - dann schmeckt Ihr Gericht gleich doppelt so gut!

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