Langsemmeln

Zutaten

Portionen: 8

  •   250 g Weizenmehl
  •   140 g Wasser (ca. 30 Grad)
  •   5 g Salz
  •   10 g Backmalz
  •   45 g Germ (frisch/ 1 Würfel)
  •   10 g Butter (optional)

Zubereitung

  1. Für die Langsemmeln das Backrohr auf 220 Grad vorwärmen. Eine Gusseisenpfanne mit hineinstellen und 1/2 l Wasser zum Kochen aufstellen für den Dampf.
  2. Salz in Wasser auflösen lassen, gemeinsam mit Backmalz, Germ und Mehl in einen Weitling geben. Nach Beginn des Knetens, wenn gewünscht, die Butter dazugeben.
  3. Alles was mit dem Teig und der Germ in Berührung kommt, soll gute Raumtemperatur haben!
  4. 1 Minute langsam, 2 Minuten etwas schneller kneten.
  5. Der Teig darf, wenn fertig, nicht an den Fingern kleben und sollte einen geschmeidigen Ballen bilden. Eventuell am Schluss noch einen TL Mehl dazugeben, damit der Ballen sich gut von den Wänden der Backschüssel ablöst.
  6. Den Teig 5 Minuten gehen lassen, dann in 8 Teile teilen und mit bemehlten Händen auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu ovalen Stücken auswalken, diese zum Gehen auf ein Filztuch legen und abdecken.
  7. Nach 10 Minuten mit einem scharfem Küchenmesser schnell einen Einschnitt in die Teigstücke herstellen und diese mit dem Schnitt nach unten noch mal zum Gehen für 10 Minuten abgedeckt liegen lassen.
  8. Die Teigstücke mit dem Einschnitt nach oben auf ein Lochblech legen.
  9. Eine zweite Gusseisenpfanne mit kochendem Wasser befüllen und ebenfalls unten in den Backofen stellen. Das Lochblech sofort in den Herd schieben (mittlere bis obere Schiene) und kochendes Wasser in die schon vorgeheizte erste Gusseisenpfanne leeren. Den Herd schnell schließen, damit der entstehende Dampf ebenso im Herd bleibt und die Hitze nicht zu sehr abfällt.
  10. Die Handsemmeln herausnehmen und abkühlen lassen.

Tipp

Die Langsemmeln lassen sich sehr gut einfrieren. Bei Bedarf einfach etwas mit Wasser benetzen und im Ofen aufbacken.

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1 Kommentare „Langsemmeln“

  1. brigitteb
    brigitteb — 12.7.2016 um 17:41 Uhr

    Habe weniger Germ verwendet . Mir reicht ein Würfel Germ für 1 kg Mehl . Aber wenn ich schon am Brötchen backen bin, mache ich gleich mehrere verschiedene Sorten ( in der Datenbank gibt es eine große Auswahl ) und friere sie ein. Bei Bedarf backe ich ich sie auf . So habe ich ein gut sortiertes Gebäckkörberl fürs Frühstück oder zur Jause.

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