Galaktobureko

Zutaten

Portionen: 6

  •   1000 ml Milch
  •   1.5 Tasse(n) Zucker ((1))
  •   1 Tasse(n) Griess (fein)
  •   5 Eier
  •   3.5 EL Butter
  •   500 g Phyllo-Teig
  •   3.5 Tasse(n) Zucker ((2))
  •   1 Scheibe(n) Zitronenschale
  • 1 Tasse(n) Zitrone (Saft)
  •   2.5 Tasse(n) Wasser
  •   1 Prise Rosenwasser

Zubereitung

  1. Probieren Sie dieses köstliche Kuchenrezept:
  2. Nikos Tavridis: Dieser lange und schwer auszusprechende Name lässt das Herz jeden "Meraklis" (griechisch für Kenner, Gourmet) höher aufschlagen. Es gehört zu jenen griechischen Süssspeisen, von denen uns der Verstand und jeder Arzt abrät, die in dieser Fitness-bewusst Aera komplett fehlplaziert sind. Die Gattung der sirupgetränkten Phylloteignachspeisen wurde im byzantinischen Hof geschaffen in der späteren Periode des oströmischen Kaiserreichs (900 bc. Bis 1453). Diese übernahmen später die Türken, wobei heute fälschlicherweise behauptet wird, es sind originär türkische Rezepte. Dem wahrlich unbeschreibbaren Genuss steht eine horrend aufwendige Vorbereitung, wofür eine Frau (traditionell muss es eine Frau sein; Feministinnen im Echo, bitte Augen zu) gut einen halben Tag braucht.
  3. Die Milch mit dem Zucker (1) zum Kochen bringen, dann den Griess unter durchgehendem Rühren hinzfügen. Bei geringer Temperatur kochen, bis der Griessbrei dick wird. Die Eier gemeinsam mit dem Vanillezucker aufschlagen. Den Griessbrei von dem Küchenherd nehmen und gemächlich die Eier hineinrühren. Auch die Butter hinzfügen und gut durchrühren. Diese Krem lässt man jetzt auskühlen, indem man von Zeit zu Zeit umrührt, damit sich keine Haut bildet.
  4. Eine mittelgrosse Backofenform buttern; die Hälfte der Phylloblätter auf den Boden der Form legen, indem man jede vorher einzeln mit Butter bestreicht. Die Krem darüber gleichmäßig verteilen. Überstehende Phylloränder darüberschlagen, auch diese mit geschmolzener Butter bestreichen. Die übrigen gebutterten Phylloblätter darüberlegen. Mit einem scharfen Küchenmesser überstehende Ränder klein schneiden.
  5. Die Oberfläche mit geschmolzener Butter bestreichen und mit einem scharfen Küchenmesser die oberste Schicht in Portionsgrössen einkerben. Im mittelheissen Backrohr eine halbe Stunde lang backen.
  6. In der Zwischenzeit bereitet man den Sirup zu: Man kocht das Wasser gemeinsam mit dem Zucker (2) und der Zitronenschale 5 Min. lang und fügt das Rosenwasser hinzu. Wenn man den Phyllo-Kuchen aus dem Herd genommen hat, giesst man den warmen Sirup drüber.
  7. Am besten geniesst man das Galaktobureko so um 17:00 nachmittags, im Sommer nach einer ausgiebigen Siesta an einem Kafenion (= Cafe) mit einem vari glikon, also eine Art griechischen Mokka, schwer und süß und einem Glas eiskaltem Wasser. Wenn es ebenso Sommer ist und das Meer ein paar hundert Meter entfernt ist, dann ist das Leben in Ordnung.

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1 Kommentare „Galaktobureko“

  1. Thekla
    Thekla — 12.10.2015 um 14:47 Uhr

    wunderbar

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