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Thunfisch

Als bester Thunfisch gilt der hellfleischige, maximal 30 kg schwere Albacore, der auch als Weißer Thunfisch oder Langflossenthun bekannt ist und warme Meeresgewässer bevorzugt.

Verbreiteter ist da schon der sich vorzugsweise in Pazifik, Ostatlantik und Mittelmeer tummelnde und bis zu 900 kg auf die Waage bringende Rote Thunfisch (Thunnus thynnus), dessen vitaminreiches, rötliches Fleisch an ein gut abgelegenes Filetsteak erinnert.

Unter Gourmets mindestens ebenso angesehen ist der kleine „ Bonito“, und last, but not least, zählt auch noch unser guter alter „Steckerlfisch“, die Makrele, zur Thunfischfamilie.

Der Thunfisch (jap. Maguro) wird von Aquaristen und Meeresbiologen vor allem wegen seines eleganten, spindelförmigen Körperbaus und seiner dunkelblauen Körperoberfläche geliebt, während er sein Ansehen bei den Fischgenießern vor allem seinem unumstrittenen Wohlgeschmack verdankt.

Thunfisch lässt sich wie gutes Rindfleisch zubereiten und schmeckt ähnlich wie Kalbfleisch. Im Gegensatz zu Rind oder Kalb ist das beste Fleisch des Thunfischs jedoch jenes von Brust und Bauch, während der Thunfischrücken, im Gegensatz etwa zu einem zarten Kalbsrücken, eher an Trockenheitl aboriert. Unter den zahlreichen Thunfischarten liebt der japanische Genießer am meisten den nach einer schwarzblauen Linie auf dem Fischrücken benannten Kuromaguro, den so genannten „Schwarzen Thunfisch“, der fast ausschließlich roh gegessen wird.

Der delikateste (und fetteste) Teil dieses Thunfisches ist sein „Bauchfleisch“ und wird auf japanisch Toro genannt. Das Chu-Toro (Zwischenstück) vermag europäische Gaumen meist mehr zu erfreuen, ebenso wie das Maguro genannte magere Stück, das seinen Namen auch mit der allgemeinen Bezeichnung für Tuna gemein hat.

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